Haus Bochum

Das Mehrfamilienhaus in einer alten Zechensiedlung wird von der Familie schon seit jeher als Generationsübergreifendes Wohnhaus genutzt. Es wurde im laufe der Jahre immer mal wieder An- und Umgebaut um den stätig Ansprüchen der Bewohner gerecht zu werden. Nun steht der nächste Generationswechsel an und damit auch viele Veränderungen.

Um mehr Wohnfläche zu schaffen wird das Haus um einen großzügigen Anbau erweitert. Die Erdgeschosswohnung wird Barrierefrei umgebaut und die Wohnung im Obergeschoss wird durch den Einbau einer neuen Treppe zur Maisonettwohnung.

Bei der Gestaltung der Wohnräume wurde besonders Wert auf Offenheit und Transparenz gelegt. Die Blickbeziehungen in den weitläufigen Garten bestimmen die Raumstrukturen maßgeblich. Im Erdgeschoss rahmt das große Panoramafenster den Ausblick in die Natur. Im Obergeschoss ist der Übergang zwischen Küche und Dachterrasse fliesend gestaltet, so dass das Wohnen im Innen- und Außenbereich zusammenkommt.

Ein besonderer Anspruch an die Architektur ist es, die räumliche Flexibilität für unterschiedliche Nutzungen und Anzahl der Bewohner auch in Zukunft zu gewährleisten. So bleibt der Spitzboden als kleine „Ausbaureserve“ noch in der Rückhand um später einen Hobbyraum oder Büro zu ergänzen.

Date

26. November 2020

Category

Architektur