Alphabet der Baukultur

 

Das O in der Baukultur

Oberfläche

Orientierung

Ort

 

Der Bedeutungsgehalt des Ortes

Architektur ist immer auch eine Antwort auf den Ort – konzeptionell und klar.

Jeder Ort erzählt seine eigene Geschichte, bringt Menschen, Ereignisse und Möglichkeiten zusammen.

Sein Charakter prägt, was entstehen kann, und weist den Weg für die Gestaltung.

 

 

 

 

 

Das B in der Baukultur

Behaglichkeit

Baustoff

Bestand

 

Der Bedeutungsgehalt des Bestands

Bauen im Bestand ist für uns eine Haltung nachhaltigen Denkens in Form von Bewahren, Vervollständigen, Bereichern.

Der Bestand wird zur Ressource für die Zukunft: Mit charakteristischer Substanz, im städtischen Kontext verankert und

mit Respekt vor der Zeit. So entsteht Architektur, die Geschichte achtet und Zukunft gestaltet.

 

 

 

 

 

Das R in der Baukultur

Raum

Rohstoff

Revitalisierung

 

Der Bedeutungsgehalt der Revitalisierung 

Wir bauen nicht neu – wir bauen weiter. Bestehendes wird lesbar gemacht, aktiviert, interpretiert.

Revitalisierung heißt für uns: Räume in ihrem Kontext verstehen, Qualitäten freilegen und dem Gewachsenen

neue Relevanz geben. Architektur mit Vergangenheit gestaltet für die Zukunft.

 

 

 

 

Das A in der Baukultur

Arbeitswelt

Ansicht

Architekturverständnis

 

Der Bedeutungsgehalt des Architekturverständnisses

Für uns ist Architektur mehr als Formensprache. Sie ist Haltung, Verantwortung und der präzise

Umgang mit Raum, Kontext und Zeit. Architektur schafft nicht nur Gebäude – sie schafft

Beziehungen: zwischen Ort und Nutzung, Mensch und Material, Idee und Alltag.

 

 

 

 

Das W in der Baukultur

Wohnen

Wand

Weiterdenken

 

Der Bedeutungsgehalt des Weiterdenkens

Architektur endet nicht, denn Haltung ist beständig. Weiterdenken heißt demnach:

Bestehendes hinterfragen, Möglichkeiten aufspüren und Räume entwickeln, die nicht nur funktionieren, sondern wirken.

Gestaltung entsteht da, wo Konventionen hinter sich gelassen werden und neue Perspektiven Raum bekommen.